Alltag und Gedanken eines Künstlers

Es gibt fünf Themen über die ich gerne schreiben möchte, keine Angst, die werden heute nicht alle verarbeitet.


Selbstvertrauen, Erfolg, Motivation, Ablehnung und Misserfolge


Genau diese Schlagwörter würden auf jeden zu treffen und ist berufsunabhängig.


Ich möchte hier beschreiben, welche doch große und zentrale Rolle das Selbstvertrauen bei mir gespielt hat und spielt, um aus meinem Versteck heraus zu treten. 


Das Handwerkliche des Malens ist eine Sache, die andere ist die eigene Fantasie die nicht immer auf Knopfdruck abrufbar und auch Stimmungsabhängig ist. Dieses spiegelt im gemalten Bild immer einen großen Teil meiner eigenen Persönlichkeit, Ängste und Hoffnung wieder.


Es ist etwas sehr intimes, dass ich auf diese Art und Weise mit dem Betrachter teile, ein Vertrauensvorschuss meinerseits, mein Innerstes stelle ich zur Schau und das macht mich wiederum auch verletzlich. Ein Beispiel, um es besser zu verstehen: „Stelle Dich vor Deine Haustüre und spreche laut über Deine Sehnsüchte, Träume, Sorgen, Probleme!

“ Wie würde sich das anfühlen?...


Es werden Reaktionen von anderen Menschen kommen wenn man sich „zeigt“, ob positiv, negativ oder neutral…


Und genau so fühlt es sich für mich an, wenn ich meine Kunst präsentiere, die Bilder …das bin ICH, es hat keinen ersichtlichen Nutzen wie z.B. ein Designer-Stuhl, sieht toll aus und man kann sich auch noch darauf nieder lassen,…sehr nützlich!😉

Ich zeige meine Gedankenwelt, mein Unbewusstes, meine Erlebnisse, ergo grabe ich ganz tief in meiner Schatzkiste, ich möchte mich mitteilen.


Wie schon erwähnt, habe ich mich erst im Oktober 2018 dazu entschieden mich zu „zeigen“, vorher war es undenkbar für mich, mich und meine Bilder der Öffentlichkeit zu präsentieren, im Mittelpunkt zu stehen, ja sogar ein Gefühl dem Menschen ausgeliefert zu sein, der sich, ob von mir gewünscht oder nicht seine Meinung und Kritik äußert und die dann nicht immer konstruktiv sein würde. 

Und dabei habe ich selbstredend in Kauf genommen, dass ich auch die positiven Seiten nicht erleben konnte und durfte.

Das sage ich heute, zu einem früheren Zeitpunkt, war meine eigene Wahrnehmung doch eine andere…..und mein Selbstvertrauen war nicht das Größte. Ich habe mich nicht gelebt und durch Vermeidung gab es keine Angriffspunkte und keine weiteren Verletzungen.


Heute fühlt es sich verändert an, ich bin jetzt kein „narzisstischer Egomanen-Klotz“ geworden, dennoch habe ich eine Phase erlebt und lebe sie noch,

kurz gesagt:

„Dass ich alles kann was ich will und darf!“


Warum ich das hier aufschreibe?

Ich möchte ausgetretene Pfade verlassen, weg von der nüchternen Vita, heroische Beschreibungen ,die trotz aller schönen Worte nichts über den Künstler verrät.


Das Bild bin ich und ich bin das Bild.


Ich werde damit nicht die sozialen Medien überschwemmen, sondern es bleibt auf meiner Website und zwar genau für Dich, der/die sich die Mühe gemacht hat meine Internetseite zu besuchen.

So zu sagen ein kleines Zückerchen!😄